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Zusatzleistungen

Sowohl im Bereich der Krebsvorsorge als auch in der Schwangerschaftsvorsorge übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine medizinische Grundversorgung. Darüber hinaus gibt es aber medizinisch sinnvolle Untersuchungen, die über den Versorgungsauftrag der Kassen hinausreichen. Die Kosten für diese Leistungen müssen von den Patientinnen selbst getragen werden. Sie richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) und werden bei uns in moderatem Rahmen gehalten.

Frauenheilkunde

Ultraschall des kleinen Beckens (Vaginalsonographie)

Mit Hilfe einer Vaginalsonographie können nicht tastbare Veränderungen der Gebärmutter und der Eierstöcke frühzeitig erkannt werden.

Ultraschall der Brustdrüse (Mammasonographie)

Die Mammasonographie gibt zusätzliche Sicherheit, zum Beispiel bei sehr knotigem Brustdrüsengewebe. Von vielen Patientinnen wird sie als Ergänzung zur Mammographie, dem Röntgen der Brust, genutzt. Da beim Ultraschall keine belastenden Röntgenstrahlen eingesetzt werden, ist sie als Vorsorgemaßnahme völlig unbedenklich.

Einlage einer Spirale

Die Spirale ist ein Verhütungsmittel, das direkt in die Gebärmutter eingelegt wird. Es gibt kupferumwickelte Spiralen, die eine sehr gute verhütende Wirkung haben, jedoch die Regelblutung und damit auch etwaige Regelschmerzen verstärken können. Alternativ dazu wurde die Hormonspirale entwickelt. Durch die Abgabe eines niedrig dosierten Gelbkörperhormons bleibt die Regelblutung in den meisten Fällen aus oder wird sehr schwach. Vor Einlage einer Spirale sollten eine gynäkologische Untersuchung und ein Vaginalultraschall durchgeführt werden – außerdem findet ein Aufklärungsgespräch statt.

Schwangerschaft

Ultraschalluntersuchungen

Die normale Schwangerschaftsvorsorge umfasst drei Ultraschalluntersuchungen.

Infektionen

Viele Infektionen werden im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge abgeklärt. Leider gehört die Bestimmung der Antikörper gegen Toxoplasmen nicht dazu. Diese können über Katzenkot, rohes Fleisch oder Erdreich übertragen werden.

Auch der Abstrich auf B-Streptokokken ist keine Leistung der Krankenkassen. Diese Bakterien befinden sich häufig in der Scheide der Frau und sind für diese völlig ungefährlich. Damit sie nicht auf das Kind übertragen werden, gibt man bei einem positiven Befund während der Geburt Antibiotika.

Akupunktur

Die geburtsvorbereitende Akupunktur führt nachweislich zu weniger Schmerzmittelbedarf während der Geburt und zu kürzeren Entbindungszeiten. Wir bieten sie ab der 36. Schwangerschaftswoche in wöchentlichem Abstand an.